Donnerstag, 3. Dezember 2015

Doch ein wunderschöner Tag

Beim Aufwachen in der Früh hingen die Wolken tief und es nieselte grausig draußen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Isite (der Touristeninformation in Neuseeland die überall zu finden sind), um dort nach den Bedingungen für die Gipfelbesteigung des Mount Taranaki zu fragen. Die Frau dort reagierte ein ein wenig unhöflich und erklärte uns, dass wir sterben würden, wenn wir jetzt auf den Gipfel gingen.  Erst später eröffnete sie uns alternativen und erkundigte sich auch nach unserer bisherigen Erfahrung. So beschlossen wir einfach den Weg so weit wie möglich hinauf zu gehen und zu sehen wie weit wir kommen würden.

Danach spazierten wir in den Park. Der ist wirklich wunderschön und überall waren Beleuchtungen ausgestellt (Vorbereitungen für eine Lichtershow am 13.12). In einem kleinen gratis Zoo sahen wir dann noch ein paar Affen und Vögeln beim Essen zu, bevor wir uns selbst am See ein Eis kauften. Schon in Wien haben wir vom beliebten "Hokey-Pokey" Eis gehört und nun endlich gekostet. Es ist Vanilleeis mit Honigbällchen drin, schmeckt echt gut!

Nach dieser kleinen Pause sind wir dann zum Strand hinuntergegangen und diesen entlangspaziert. Die Wolken am Himmel verzogen such plötzlich rasch und gaben einen unglaublichen Blick auf den Mount Taranaki frei. Wir besuchten noch eine bekannte Brücke und drehten dann wieder zum Hostel um.

2 Kommentare:

  1. Hallo
    Das dieser Berg anziehend ist, kann ich nur zu gut verstehen. Aber ungefährlich sieht er auch nicht aus. Erinnert an das gleichnamige Modelabel.
    Passt gut auf Euch auf beim Sturm auf Euren ersten Summit von den sieben summits!

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  2. Spektakuläre Fotos! Sie werden immer faszinierender!

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