Dienstag, 12. Januar 2016

Mondkrater und Minigolf

Die letzten beiden Tage haben wirs eher ruhiger angehen lassen, das Wetter war auch nicht besonders schön.

Vorgestern wollten wir uns die sogenannten "Craters of the Moon" anschauen. Leider realiserten wir bei der Busstation,  dass nur zwei Busse am Tag fahren und wir den ersten bereits verpasst hatten. Daraufhin verbrachten wir den Vormittag wiedereinmal in einem lieben Café. Am frühen Nachmittag brachte uns der Bus dann zu den Huka Falls. Von dort spazierten wir ca. eine halbe Stunde zu besagter Kraterlandschaft. Kurz später blieb dann ein Auto neben uns stehen und bat uns an uns das letzte Stück mitzunehmen. Die Zwei waren sehr nette Neuseeländer, die ursprünglich aus Schottland kamen.

Zu anfangs fühlten wir uns in dem Park wieder wie in Rotorua oder Waiotapu, doch als wir in den ersten Krater sahen änderte sich dies schnell. Mit ein bisschen Fantasie haben diese Krater nämliche wie kleine Urzeitwelten ausgesehen.  Da waren kleine Berge und Täler, bewachsen mit kleinem Grünzeug, durch das sich kleine Pfade schlängelten. Fehlten nur noch kleine Dinos. Aus manch anderen Kratern dampfte es gewaltig, auf den zweiten Blick erkannte man, dass die Steinwände am Rand so dampften und zischten. Generell war die Landschaft ziemlich kahl, es wuchs nur Bodengestrüpp. 

Auf dem Weg zurück machten wir noch einen kleinen Umweg zu einer Bienenwelt. Dort züchten sie Bienen und verkauften Honig und andere Produkte. Wir verkosteten leckeren Honig und Met, um uns für den langen Rückweg zu stärken.

Gestern sah das Wetter dann auch nicht viel besser aus, also erledigten wir am Vormittag erstmal alle Einkäufe für den Great Walk. Gegen Mittag war es dann trockener und wir entschieden uns Minigolf spielen zu gehn. Es war echt lustig! Die Bahnen waren alle recht nett angelegt in einem Garten, wo es sogar eine Brücke und einen kleinen Teich mit Wasserfall und Goldfischen gab. Die Bahnen selbst waren nicht so abwechslungsreich wie andere aber es machte dennoch viel Spaß.

Am Weg zum Café kamen wir noch an ein paar lustigen Schießbuden vorbei. Ich probierte eine aus, wo man einen kleinen Ball in den offenen Mund von einem Schafskopf schießen musste und gewann einen kleinen bunten Igel, der jetzt unser neues Maskottchen ist.

Den Abend verbrachten wir noch mit zwei netten Deutschen und einer Wienerin (die erste die wir hier getroffen haben).

Ich muss sagen wir haben die Zeit in Taupo genossen und freuen uns jetzt schon auf unsere Wanderung.

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